„Wo der Wein flüstert und Spiegel sich öffnen – Mosel 2025“
🍷 „Geschichten reifen wie Wein – langsam, aber mit Nachklang.“
17. April 2025 – Anreise & Ankommen
Piesport, kurz vor Sonnenuntergang.
Die Mosel glitzert wie flüssiges Glas, die Straßen sind ruhig, fast andächtig. Und während draußen langsam die Dämmerung einzieht, finde ich drinnen im Hotel Moselblick genau das, was ein Autor nach einer langen Fahrt braucht: einen Platz zum Durchatmen – und ein Glas Riesling, der nach mehr schmeckt als nur Trauben.
Das Abendessen? Ein Gedicht.
Der Wein? Eine kleine Erinnerung daran, dass gute Geschichten – wie guter Wein – Zeit brauchen. Und Tiefe.
Ein erster Abend, der nicht laut, nicht spektakulär – aber genau richtig war.
Still. Warm. Ein Anfang.
🌊 „Die Mosel trägt Worte davon… und manchmal bringt sie neue zurück.“
19. April 2025 – Ein Tag in Cochem
Cochem – eine Stadt wie ein Märchenbuch mit echten Seiten.
Die Mosel windet sich darunter wie eine Zeile, die man nicht zu Ende lesen kann.
Burgtürme, Fachwerk, Kopfsteinpflaster – und mittendrin: Ich, mit Notizbuch und offenen Sinnen.
Vielleicht hat die Mosel ein paar meiner Gedanken mitgenommen.
Aber sie hat auch neue zurückgebracht.


🌿 „Moos zwischen Fels – wie Gedanken zwischen Kapiteln.“
18. April 2025 – Zwischen Fels und Flüstern
Ein Abstecher nach Bernkastel, dann der Pfad zum Wasserfall.
Feinster Sprühnebel in der Luft, Stille zwischen Tropfen und Stein.
Das Moos leuchtet – als hätte jemand Gedanken auf den Fels geschrieben.
Ein Ort zum Lauschen. Kein Lärm, nur Leben.
🪞 „Manche Spiegel zeigen nicht, was ist – sondern was werden kann.“
21. April 2025 – Der Spiegel zum Schluss
Abreise. Koffer gepackt, Kopf voll.
Der letzte Blick zurück auf Fluss, Fels und Frühstückstisch – und irgendwie spiegelt sich da mehr als nur die Landschaft.
Vielleicht war diese Reise mehr als ein kurzes Innehalten.
Vielleicht war sie ein stilles Gespräch mit dem, was noch geschrieben werden wollte.
Denn irgendwo zwischen Wein und Wasser, Moos und Mauerwerk, hat sich ein Kapitel geschlossen – Kapitel 26, um genau zu sein.
Nicht erzwungen, nicht geplant – sondern genau dort zu Ende gegangen, wo Geschichten reifen:
in Momenten, die keiner erwartet.
Und manchmal, ganz selten, öffnet sich ein innerer Spiegel.
Und zeigt nicht das Jetzt – sondern das Noch-Nicht.
Die nächste Szene. Die Ahnung von etwas Bedeutendem.
„📖 Kapitel 26 vollendet am 21.04.2025“
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