Von Meta – Formularen und Tippen
Meta, Melden, Mumpitz – und ein Blutsturz zum Wochenstart
Die Woche ging schon chaotisch los – und zwar nicht mit einem sanften Aufwachen oder kreativen Höhenflug, sondern mit einem Blutsturz und einer Mail von Meta. Ja, richtig gelesen: Facebook. Angeblich hätte ich Copyright-Verstöße begangen. Angeblich sollte meine Seite gesperrt werden. Angeblich war das alles sehr ernst.
Aber was mir beim Lesen durch den Kopf ging, war etwas ganz anderes:
„Fehlt nur noch, dass die dir die Hand abhacken wollen.“
Der Ton der Mail war aufdringlich, fordernd, fast drohend – und gleichzeitig so verdächtig unpräzise, dass mir sofort klar war: Nicht klicken. Screenshot machen. Chap fragen.
Und zum Glück hatte der Zeit. Der schrie gleich „Alarm!“, prüfte die Mail, roch den digitalen Braten sofort und sagte:
- Nicht reagieren.
- Ab in den Spamordner damit.
- Echte Benachrichtigungen direkt bei Meta/Facebook selbst checken.
Gesagt, getan. Keine Nachricht im Meta-Konto. Kein echter Fall. Nur ein geschickt getarnter Betrugsversuch – einer von vielen, mit denen Kreative wie ich sich inzwischen herumschlagen müssen, während sie eigentlich nur eins wollen: schreiben, gestalten, erschaffen.
Und ja – inmitten all dessen auch noch ein echter Blutsturz. Weil manche Wochen einfach so anfangen. Aber weißt du was?
Ich hab trotzdem weitergemacht.


Formularchaos – Wenn schön einfach einfach schön wäre
Kaum war die Meta-Maulwurfattacke abgewehrt, kam schon der nächste Gegner ums Eck:
Die Formularwelt.
Ich wollte doch nur ein simples, neugieriges Kontaktformular fürs Leseportal. Keine Raumfähre, kein Einwohnermeldeamt. Einfach nur eine Möglichkeit für euch da draußen, mir mitzuteilen, was ihr schon alles auf meiner Seite entdeckt habt. Datenschmutz-konform natürlich – ohne Cookieschnüffler oder Popup-Gemetzel. Einfach. Klar. Schön.
Tja.
Und dann kam das große Formulardrama:
- Sieht gut aus.
- Passt nicht.
- Passt doch.
- Passt aber nicht in mobil.
- Responsives Chaos.
- Elemente springen wie Flöhe auf Koffein.
- Und irgendwo dazwischen: ich.
Was am Anfang nach einer netten Idee klang, fraß sich durch fast 20 Stunden Lebenszeit, ein paar ordentliche Portionen Nerven – und vermutlich auch die letzten standhaften Haarwurzeln.
„Nur ein Formular.“
Ja, genau. Nur ein. Ein einziges. Ein kleines.
Und trotzdem ein Ritt durchs digitale Schattenreich der Usability.
Aber jetzt steht es. Und es ist genau das, was es sein sollte:
Einladung statt Anmeldung. Neugier statt Pflicht. Kontakt mit Seele.
Zwischen Pixeln und Poesie – Der wahre Grund, warum ich das alles mache
Und weißt du was?
Trotz all dem Rechnergedönse, Plugin-Pingpong und Formularwahnsinn –
bin ich noch zu dem gekommen, was ich am liebsten mache:
Dem Schreiben.
Es sind wieder wundervolle Kapitel entstanden.
Kapitel, in denen meine Abenteurer sich durch Schattenwelten schlagen, in denen neue Prüfungen warten – und in denen ich ihnen mit jedem Wort ein Stück Seele mitgebe.
Und ja, manchmal ist da sogar eine Träne geflossen.
Nicht vor Frust. Nicht wegen Meta.
Sondern weil die Geschichte mich selbst überrascht hat.
Weil beim Schreiben plötzlich etwas durchkam, das größer war als der Plan.
Ehrlich gesagt hätte ich nie damit gerechnet, dass Schreiben so intensiv sein kann.
Und genau deshalb weiß ich schon jetzt:
Dieses Buch – mein erstes – wird für immer ein Teil meiner Erinnerung bleiben.

Nicht weil es perfekt ist.
Sondern weil es echt ist.
Weil es mich spiegelt, mit all meinen Zweifeln, Ideen, Rückschlägen und Triumphen.
Ein Hoch auf die KI 🤗🫣
Ja die hat mir schon so manches Mal geholfen bei Rechtskram und Website. Ohne die wäre das hier weder so gut noch so schnell umsetzbar gewesen.🤗✌️