
Making Of II – Die Schattenwelt formt sich
„Nichts Großes beginnt leicht.“
Nachdem die ersten Ideen geboren waren…
Nachdem die ersten Ideen geboren waren, nachdem die ersten Pfade durch die Nebel gelegt wurden, begann der wahre Kampf:
Eine Heimat für die Schattenspiegelstadt zu schaffen. Eine Seite, die nicht einfach nur existiert.
Eine Seite, die atmet. Die eine Geschichte erzählt, bevor auch nur ein Wort gelesen ist.
Der Kampf um die Homepage
Was auf den ersten Blick simpel erscheinen mag – ein Theme auswählen, ein bisschen Text, ein paar Bilder – erwies sich als ein echter Hürdenlauf.
- Themes versprachen Anpassbarkeit und lieferten Ketten.
- Mobile Ansichten schienen eigene Gesetze zu haben.
- Farbverläufe, Schriften, Abstände – alles, was selbstverständlich wirkte, musste erstritten werden.
Immer wieder Aufbau – Test – Zusammenbruch – Neuaufbau.
Ein Prozess, der mehr Geduld, mehr Sturheit und mehr Willen erforderte, als jeder Baukasten je andeuten würde.
Manche Tage waren ein einziger Kampf gegen unsichtbare Widerstände.
Manche Nächte endeten mit der Frage: „Warum funktioniert das nicht wie versprochen?“

Und doch ging es weiter. Immer weiter.
Entscheidungen, die den Unterschied machen
Es wäre leicht gewesen, sich treiben zu lassen.
Einen Standard-Button hier. Einen langweiligen Block da.

Wer eine eigene Welt erschaffen will, muss eigene Wege durch den Nebel schlagen.
- Rechteckige Buttons?
➔ Verworfen. Stattdessen: Grafikbuttons wie Tore in die Schattenwelt. - Hovereffekte, die auf Mobilgeräten verpuffen?
➔ Ignoriert. Stattdessen: klare Hinweise für alle Reisenden, egal auf welchem Gerät. - Vorgefertigte Farbpaletten?
➔ Überschrieben. Stattdessen: dunkles Grün, sanfte Goldtöne, Licht und Schatten aus einer eigenen Quelle.
Jede Entscheidung, jede Abweichung vom Einfachen, machte die Seite ein Stück mehr zu dem, was sie sein musste:
Ein lebendiger Teil der Geschichte.

Die Schattenwelt atmet
Mit der fertigen Startseite begann etwas, das schwer in Worte zu fassen ist:
Die Schattenspiegelstadt schlug ihren ersten Puls.
Jede Grafik, jeder Textausschnitt, jedes Tor auf der Seite war nicht nur Inhalt –
sie waren Einladungen, Wege, Spuren.
Und doch war klar:
Das Ziel war nicht erreicht.
Es war nicht einmal in Sichtweite.
Aber etwas war geschehen:
Die Schattenwelt hatte begonnen, zu atmen.
„Und sie würde wachsen, verborgen im Nebel, geführt von den Spuren jener, die ihr folgen.“
Die Schatten flüstern.
Kapitel wurden geboren, gezeichnet, verworfen und wiedergefunden.
Im Nebel verborgen wuchsen Gedanken zu Welten.
Im nächsten Making Of wirst du sehen,
was im Verborgenen entstand:
Skizzen, Fragmente, verlorene Pfade –
und Geschichten, die nie ganz verschwanden.
Hab noch ein wenig Geduld. Die Schatten weben weiter.
Denn hinter jeder Zeile, hinter jedem Schattenpfad, stehen wir:
Die Erbauer einer Welt, die größer ist als Worte.